• Übergewicht verändert Darmflora

    Wie wirkt sich eine Diabetes-Erkrankung auf das Darmmikrobiom aus? Dieser Frage sind Kieler Forscher nachgegangen.

    KIEL. Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmbakterien bei Typ-2-Diabetikern hängen wohl vor allem mit dem Übergewicht und der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten zusammen, und weniger mit der Diabetes-Erkrankung an sich. Das berichten Forscher der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) (Cell Host & Microbe 2019; 26: 252-264).

  • Vitamine, Salze & Flüssigkeit

    Fastenkur mit gutem Plan

    (akz-o) Die Popularität von Fasten- und Diätkuren ist ungebrochen. Viele Menschen möchten so gesammelte Pfunde loswerden, den Körper bei der Entgiftung und Entschlackung unterstützen und im Sommer eine ,gute Figur‘ machen. Es gibt inzwischen viele Studien, die dem Fasten einen gesundheitlichen Wert bestätigen, der von erholtem Darmmilieu über die Reduktion von Entzündungen im Körper bis hin zu Stressreduktion reicht. Vor dem Fasten sollte man allerdings Rücksprache mit seinem Arzt halten, ob medizinische Gründe vorliegen, die dagegen sprechen.

  • Künstliche Bauchspeicheldrüse jetzt verfügbar

    Mit dem künstlichen Pankreas wird ein jahrzehntelanger Traum in der Diabetologie real. Ein technisches System übernimmt weitgehend die Therapie. Nun kann es verordnet werden.

  • Häufige Frauenleiden: Das sollten Sie wissen

    (akz-o) Manche Beschwerden gelten als typische Frauenleiden, darüber zu sprechen fällt vielen aber schwer. Lesen Sie hier, was Betroffene beachten sollten. Schilddrüsenunterfunktion: Sind Sie häufig müde, nervös und haben ohne erkennbaren Grund zugenommen? Eine mögliche Ursache: eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).

  • Hörsysteme

    Hilfreiche Technikwunder

    (akz-o) Menschen mit Hörverlust schätzen jene Alltagshelden, die ihnen Tag für Tag gutes Hören und somit Lebensqualität schenken: vom Hörakustiker individuell angepasste Hörsysteme. Die schicken Geräte können aber auch für Normalhörende in anderen Lebensbereichen eine große Hilfe sein.

  • Wie Sport das Herz schützt

    Dass körperliche Aktivität das Herz schützt, ist bekannt. Ein Team hat jetzt untersucht, welche Rolle antientzündliche Stoffwechselveränderungen dabei spielen.

    BERLIN. Entzündungsvorgänge im Körper erhöhen das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Eine neue Studie, die bei den Herztagen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Berlin präsentiert wurde, weist darauf hin, dass körperlich fitte Menschen weniger Entzündungsmarker im Blut haben und somit besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt sind.

  • Klimakrise führt in die Katastrophe

    Ärzteverbände fordern rasches Handeln, um die Klimakrise einzudämmen. Aus der Erderwärmung erwachse sonst eine humanitäre Katastrophe.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Im Vorfeld des Humanitären Kongresses, der am 17. und 18. Oktober in Berlin stattfindet, haben Ärzte- und Hilfsorganisationen vor Journalisten ein rasches Handeln der Regierungen zur Eindämmung der Klimakrise gefordert.

  • Grüne sind bei Homöopathie gespalten

    Homöopathie-Therapie fördern oder erschweren? Die Grünen gelten traditionell als Verteidiger alternativer Therapien. Doch schon vor dem Parteitag im November sind die Lager meilenweit auseinander.

    Von Florian Staeck

  • Was Schulterschmerzen mit Innerer Medizin zu tun haben

    BERLIN. Einseitiger akuter Schulterschmerz während sportlicher Aktivität kann auch ein Hinweis auf Herzinfarkt sein. Daran erinnern Kollegen aus Anlass des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vom 22. bis 25. Oktober in Berlin.

  • Individuelle Gesundheitsleistungen

    Darauf sollten Sie bei IGeL achten

    (akz-o) „Zahlt das meine Krankenkasse?“ Diese Frage stellen sich viele Patienten, denen in der Arztpraxis eine bestimmte Untersuchung oder Behandlung empfohlen wird. Bei gesetzlich Versicherten übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Leistungen, die medizinisch notwendig sind. Möchten Patienten sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) in Anspruch nehmen, müssen sie diese in der Regel aus eigener Tasche zahlen.

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